CooperVision ist weltweit der drittgrößte Hersteller weicher Kontaktlinsen und konnte sich diese hervorragende Marktstellung nur durch eine konsequent hohe und gleichbleibende Qualität seiner Produkte sichern. Insbesondere im Segment der torischen Kontaktlinsen hat man sich eine Stellung als Marktführer herausarbeitet. Dies gelingt nicht, in dem man einfach nur die Produkte der Konkurrenz kopiert.
Das in Kalifornien beheimatete Unternehmen blickt auf eine langjährige Erfahrung mit Kontaktlinsen zurück und gilt als einer der großen Pioniere auf dem US-amerikanischen Markt. Man hat viel Geld und Zeit in die Forschung an neuen Formen und Materialien investiert. Und das mit großem Erfolg.
Viele Linsen, vor allem die aus der Biomedics-Produktfamilie basieren auf dem körperverwandten Kunststoff Omafilcon A. Dieser enthält u.a. eine synthetische Kopie von Phosphorylcholin (PC), einem Stoff, der als Molekülbestandteil in nahezu allen menschlichen, tierischen und pflanzlichen Zellen vorkommt. Oder weniger wissenschaftlich ausgedrückt: Die äußerst empfindlichen Augen akzeptieren die Kontaktlinsen als Bestandteil des eigenen Körpers. Dies erhöht den Tragekomfort um ein Vielfaches. Kombiniert mit einer hohen Sauerstoffdurchlässigkeit und individuell angepassten Feuchtigkeitsgraden gelten die Kontaktlinsen von CooperVision medizinisch als sehr unproblematisch. Phosphorylcholin, dass sein nur abschließend angemerkt, wird u.a. auch erfolgreich für die Herstellung von Herz-Kathetern eingesetzt.
Weltweit beschäftigt CooperVision etwa 6.600 Mitarbeiter. Neben einer sehr starken Marktstellung in den USA hat man in den letzten Jahren auch konsequent seine Präsenz in Europa ausgebaut. Mehr als ein Drittel der Beschäftigten (2.500) arbeiten mittlerweile in über 20 Niederlassungen der Alten Welt. Eine davon befindet sich auch in Deutschland, in Eppertshausen.
Diese ganzen Niederlassungen dienen nicht nur der Optimierung des Vertriebs, sondern auch um den Bedürfnissen der lokalen Märkte besser gerecht zu werden. Mit der Übernahme von kleineren Firmen wie Oculuar Sciences oder CL-Tinters versucht man zudem zu expandieren und die Produktpalette auf eine noch breitere Basis zu stellen.
CooperVision will Marktführer werden und vom dem dadurch entfachten Wettbewerb wird am Ende der Verbrauchen profitieren. Produziert wird in sieben eigenen Produktionsstätten, die sich von Spanien, den USA bis nach Australien fast einmal um den gesamten Globus verteilt befinden. So wird gewährleistet, das rund um die Uhr hochwertige Linsen von gut ausgebildeten Mitarbeitern gefertigt werden. Lieferengpässe sind eher die Ausnahme.
Besonders weit ist man in der Entwicklung von torischen Linsen. Sowohl im Produktionsprozess als auch bei der Befriedigung der Kundenbedürfnisse gelten die Amerikaner als Musterunternehmen. Die Produktpalette ist breit und bedient fast alle Formen von Astigmatismus. Kombiniert mit den hochwertigen Materialien schwören viele Patienten auf die Kontaktlinsen von CooperVision. Neugierig geworden? Ihr Augenarzt oder Optiker wird sie sicher gerne beraten. Sollten sie torische Linsen tragen und einen Wechsel des Herstellers in Erwägung ziehen, bedenken sie bitte, dass dies nur mit ärztlicher Rücksprache möglich ist.