Eine Nachbenetzung wird immer dann nötig, wenn die eigene Tränenflüssigkeit nicht ausreicht und die Augen aus diesem Grund zu trocken sind. In der Regel wird immer dann zu Nachbenetzungstropfen gegriffen, wenn Kontaktlinsen getragen werden und durch die fehlende Tränenflüssigkeit die Versorgung der Linsen sowie der Augen mit ausreichend Feuchtigkeit nicht gewährleistet werden kann. Mit Hilfe der Nachbenetzungslösung, welche in Tropfenform angeboten wird, steigt die Tränenflüssigkeit im Auge wieder an und unangenehme Reizungen können vermieden werden. Außerdem ist auch nur mit ausreichend Tränenflüssigkeit beim Tragen von Kontaktlinsen eine gute Sauerstoffversorgung des Auges möglich. Ein Sauerstoffmangel kann zu irreparablen Schäden am Auge führen. Wenn Sie eine gute Nachbenetzung ihrer Augen sicherstellen wollen, dann haben Sie zwei verschiedene Nachbenetzungstropfen zur Verfügung. Zum einen gibt es die klassischen Nachbenetzungstropfen, die in kleinen Flaschen angeboten werden und meist den Zusatzstoff Hyaluronat enthalten. Er dient als Schutzfilm gegen das Autrocknen der Augen und Kontaktlinsen. Zum andere werden reinigende Nachbenetzungstropfen angeboten. Ihnen wurde ein leichter Reiniger beigemischt, der die Kontaktlinsen schon beim Tragen reinigt. Besonders für Allergiker sollten diese Tropfen eine gute Möglichkeit sein, den Pollen während der Heuschnupfensaison wenigsten mit den Augen zu trotzen. Denn die Pollen werden durch die Tropfen und den Lidschlag immer wieder gleich von den Kontaktlinsen gespült und können so nicht zur Plage werden.