Einige Menschen leiden unter einer Überempfindlichkeit des Auges gegenüber Licht. Sie vertragen kein helles Licht und haben tagsüber oftmals mit Kopfschmerzen, Übelkeit und stechenden Schmerzen am Auge zu kämpfen. Auch Kontaktlinsenträger sind nicht vor einer Lichtempfindlichkeit geschützt. Sie können aber problemlos darauf reagieren und einfach zu den Kontaktlinsen eine Sonnenbrille nutzen. Zudem gibt es als Spezialanfertigung Kontaktlinsen, die wie Sonnenbrillengläser eingefärbt sind. Sie dürfen aber nur nach medizinischer Verordnung getragen werden und sind nicht zum Autofahren in der Dämmerung und der Nacht geeignet. Die Gründe für eine Lichtempfindlichkeit Liegt ein hoher Mangel an Tränenflüssigkeit vor, kann es zu einer Lichtempfindlichkeit kommen. Die trockenen Augen können Aufgrund einer Störung der Schilddrüse, von Diabetes, oder aber auch durch einen natürlichen Alterungsprozess hervorgerufen werden. Als Kontaktlinsenträger sollten Sie daher auf eine ausreichende Benetzung der Hornhaut mit Tränenflüssigkeit achten. Reicht Ihre Tränenflüssigkeit nicht aus, dann sollten Sie eine Nachbenetzungslösung nutzen. Auch ein Fremdkörper im Auge kann zu einer Lichtempfindlichkeit führen. Insekten, Staub oder Wimpern sind hier oftmals der Grund. Diese Fremdkörper können jedoch selbständig entfernt werden, sodass sich die Lichtempfindlichkeit schnell wieder geben sollte. Ist jedoch ein scharfkantiges Objekt der Grund für die Lichtempfindlichkeit, muss der Augenarzt helfen. Nur er kann das Objekt entfernen und größere Verletzungen vermeiden. Denn wird die Hornhaut verletzt, kann es zu dauerhaften Schäden führen, die das weitere Tragen von Kontaktlinsen nicht mehr möglich machen.